Willkommen

Equitheramed Blog will nicht den moralischen Zeigefinger heben.
Hier soll lediglich auf die Wichtigkeit der Gesunderhaltung von Pferden
in Sport und Freizeit ein besonderes Augenmerk gelenkt werden.
Das Ziel ist einen Austausch von Wissen und Erfahrungen aus der
Praxis zu ermöglichen und so die Akzeptanz von sportmedizinischen
Erkenntnissen und deren Anwendung im Training unserer Pferde
zu fördern.

Donnerstag, 29. November 2012

Der Winter ist da!

Heute kam der erste Schnee. Und damit werden die Pferde wieder munter. Jetzt heist es richtig aufwärmen um Verletzungen und Muskelschäden zu vermeiden. Vorbeugen ist besser als heilen. Wer ein Solarium besitzt kann vor dem Reiten die Rückenmuskulatur gut vorbereiten. Eine Massage wirkt ebenfalls aufwärmend und entspannend. Stretching sollte man ohne das Pferd bewegt zu haben lieber unterlassen. Das Training besteht nun aus langen Aufwärm- und Relaxphasen denn die Muskulatur wird stark beansprucht. Wichtig  - Abschwitzdecken und Trockenreiten bzw. -führen. Eine Fürhmaschine ist optimal für eine kontinuierliche ruhige Bewegung vor und nach dem Reiten.

Winterspecial: Pferdecheck, Massage und Stresspunkttherapie (ca. 60 min) für € 65,- (Anfahrtskosten ab 15 km € 0,28 / km)


Der Reiter sollte sich ebenfalls warm halten. Wer jetzt nicht selbst Muskelzerrungen riskieren will bereitet sich vor dem Reiten ebenfalls vor. Allen Reitern und Pferden eine gute Winterzeit wünscht Equitheramed!




Donnerstag, 1. November 2012

Neu ab 1. November 2012

Equitheramed - Praxis für ganzheitliche Pferdetherapie. Das Angebot an Behandlungsmöglichkeiten wurde erweitert. Neu ist auch die beratende Tätigkeit eine Humanphysiotherapeutin und eines erfahrenen Tierarztes.

Equitheramed ist Partner für Ihr Pferd. Ein Pferdecheck deckt Probleme auf die vielleicht während der Turniersaison entstanden sind und bereitet optimal auf das kommende Wintertraining vor. Für Freizeitpferde gilt es nun die bevorstehende Hallensaison schmerzfrei und ohne Probleme zu beginnen. Die manuellen therapeutischen Behandlungen beheben die Probleme und machen das Pferd wieder zufrieden für die Arbeit. Das Herbst/Winterauftakt-Special von Equitheramed ermöglicht Ihrem Pferd einen umfassenden Pferdecheck für nur € 48,- statt € 65,-. (exkl. Anfahrt. Anfahrtkosten € 0.30/km, bei Behandlung mehrerer Pferden in einem Stall nur einmalige Verrechnung)

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin:
Mobile: 0160 953 153 62
(Region Baden-Württemberg, Bayern, Schweiz)

Montag, 29. Oktober 2012

Winterzeit - Deckenzeit

Der Klimawandel ist sicher eine ernst zu nehmende Problematik. Falls damit jedoch der bisher warme und herrliche Herbst einhergeht - dann kann man jedoch nicht nur negatives damit verbinden. Jedenfalls nicht für Pferdebesitzer, für die die Wintermonate oft eine Herausforderung sind. Sieht man einmal von sonnigen Wintertagen mit blauem Himmel und frischem Schnee ab, ist die kalte Jahreszeit meistens doch eher ungemütlich für Ross und Reiter. Die frostigen Temperaturen machen allen zu schaffen und die Hallensaison ist oft lang und stressig. Wer sein Pferd geschoren hat, für den heisst es Eindecken - Umdecken - Abdecken. Abschwitzdecke, Übergangsdecke, Thermodecke, Führmaschinendecke, Ausreitdecke - zum Glück gibt es für jeden Zweck die Richtige. Es wird an dieser Stelle einmal Zeit einen Irrtum "aufzudecken" - die Annahme, wer früh sein Pferd eindeckt kann mit weniger Winterfell rechnen. Das ist leider falsch, denn der Fellwechsel richtet ich nach der Abnahme der Lichtintensität und nicht nach der vermeintlichen Aussentemperatur. Das frühe Eindecken führt leider eher zu eine Sensibilisierung der Pferdes und fördert eher eine grössere Anfälligkeit für Krankheiten. Aber gerade bei einem geschorenen Pferd kann man ab einer Temperatur um den Gefrierpunkt auf eine Decke nicht mehr verzichten. Wichtig ist vor allem auch, dass die Muskulatur vor dem Training genug aufgewärmt wird um Läsionen und Schädigungen der Muskeln zu verhindern. Wer ein Solarium zur Verfügung hat kann dieses vor dem Beginn der Trainingseinheit nutzen um so vor allem die Rückenmuskulatur zu entspannen. Das Schritt gehen an der Führmaschine mit einer Führmaschinendecke ist ebenfalls eine gute Vorbereitung und schützt vor Verletzungen der Muskeln, Sehnen und Gelenke. Gerade in den kalten Wintermonaten ist es wichtig die Muskulatur immer wieder durch Massagen und ganzheitlicher manueller Therapie gut zu durchbluten und Verkrampfungen aufzulösen. Neben all den anderen Decken ist die Magnetfelddecke dabei eine zusätzliche Möglichkeit seinem Pferd etwas Gutes zu tun. Übrigens auch, wenn die eigentliche Deckenzeit mit steigenden Temperaturen wieder zu Ende geht.




Donnerstag, 18. Oktober 2012

Wie relaxed ist Ihr Pferd?

Der Winter kommt und damit die Hallenzeit und das Wintertraining für die kommende Turniersaison. Aber auch die Freizeitreiter müssen jetzt an vielen Tagen auf entspannende Ausritte verzichten und in einigen Ställen ist die Weidesaison erstmal vorbei. Viele Möglichkeiten zur Entspannung des Pferdes fallen nun leider weg. Umso wichtiger wird es das Pferd körperlich fit und seelisch bei Laune zu halten.

Equitheramed hilft den Pferden den Winter gesund und gut gelaunt zu überstehen. Ein Pferdecheck deckt Probleme auf die vielleicht nach einer anstrengenden Turniersaison entstanden sind. Die manuellen therapeutischen Behandlungen beheben die Probleme und machen das Pferd wieder zufrieden für die Arbeit.

Mittwoch, 4. April 2012

Frühlingszeit - Weidezeit

Der Frühling kommt - und mit ihm beginnt die lang ersehnte Weidezeit. Das bringt jedoch auch das viel diskutierte Thema Entwurmung mit sich. Und hier gehen die Meinungen wie immer auseinander. Bei einem sind sich jedoch Pferdehalter und Tierärzte einig - grundsätzlich sind alle Parasiten des Magen-Darm Traktes als Gegner unserer Pferde zu betrachten. Dabei ist die Anzahl der Parasiten im Körper des Pferdes entscheidend. Ein über dem tolerierten Wert liegender, massiver Parasitenbefall kann im schlimmsten Fall zum Tod des Tieres führen. Wird das Immunsystem des Pferdes mit den Parasiten nicht mehr selbst fertig, kommt es auf jeden Fall zu einem massiven Leistungsabfall. Weitere Anzeichen sind ein stumpfes Fell, Gewichtsverlust, Durchfall, Koliksymptome und Anämie (Blutarmut).

Wie oft sollte ein Pferd nun tatsächlich entwurmt werden? Heute empfehlen viele Tierärzte das Pferd bei Weidehaltung mindestens 4 mal pro Jahr entwurmen. Sollten die Pferde ausschließlich eine Stallhaltung erhalten, ist die Entwurmung 3mal pro Jahr zu empfehlen. Üblich ist oft die zweimalige Entwurmung im Frühjahr und Herbst. Wenn die Weiden regelmäßig abgemistet werden und das Pferd von Parasitenbefall nicht direkt gefährdet ist, kann man sich auch für diese Variante entscheiden. Jedoch solllten dann Breitspektrumpräparate verwendet werden, die auch gegen Magendasseln und Bandwürmer wirksam sind.

Entwurmung - Wann ? Wie ? Womit ? Warum ?
http://www.thp-net.de/wurm_p.html

Freitag, 18. Juni 2010

Equines Sarkoid - XXTerra

Wer schon einmal mit einem Equinen Sarkoid zu tun hatte weiß: Es ist schwer zu beseitigen und kann je nach dem wo es am Pferdekörper auftritt bis zur Unbrauchbarkeit des Pferdes führen. Von einem Herausschneiden kann man meistens nur abraten. Das Risiko einer Streuung ist zu groß und es kann zu fürchterlichen Entzündungen kommen.

Das Equine Sarkoid (ES) ist ein Hauttumor des Pferdes. Der Tumor kann einzeln (solitär) oder an mehreren Stellen gleichzeitig (multipel) auftreten. Mittlerweile gilt als erwiesen, dass die Ursache des equinen Sarkoids das Bovine Papilomavirus (BPV) ist. In den meisten Fällen wird BPV Typ 1 (BPV-1) gefunden, seltener auch BPV Typ 2 (BPV-2).
Angewendete Therapien:

Operative Entfernung (Kryochirurgie, Elektrochirurgie), chemotherapeutische Behandlung oder Impfung mit Bacillus Calmette-Guérin, einem Impfstoff gegen Tuberkulose.
Die besten Heilungsaussicht mit über 80–90 % hat die Strahlentherapie, entweder als Tele- oder Brachytherapie. Letztere Therapieform ist seit 2009 auch in Deutschland verfügbar.

Therapie mit XXTerra Salbe

XXTerra wurde von US-amerikanischen Tierärzten entwickelt. Der Wirkstoff ist Sanguinaria Canadensis ( Kanadischer Blutwurz ) und Zinkpaste. Die Salbe wird dünn 4 Tage lang auf die Sarkoide aufgetragen und dann 4 Tage pausiert. Diesen Rhytmus wiederholt man solange bis der Tumor abstirbt. Was passiert bei der Behandlung mit XXTerra? Durch das Auftragen der Salbe gibt es in der Umgebung eine Entzündungsreaktion. Das Sarkoid stirbt ab und wird vom Körper abgestoßen. Es entsteht eine Wunde, die wie eine normale Wunde behandelt wird. Nach ca. 2-3 Monaten (je nach Größe des Sarkoids und Wunde) ist die Stelle verheilt.
Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit der Salbe gemacht und auch in einem schwierigen Fall in der Sattelgurtlage vollständige Heilung erzielt. Doch auch hier gilt: Jedes Pferd reagiert anders.
Die Salbe ist in Deutschland leider schwer erhältlich. Derzeit findet man sie unter der englischsprachigen plattform amazon.com im Handel.
Weitere Informationen unter: http://www.vetlineequine.com/xxterra.html

Donnerstag, 17. Juni 2010

Fairer Sport - FN Suchmaschine

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat mit den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) ein eigenes Regelwerk zum Thema herausgebracht. Außerdem wurde ein zugehöriger Ratgeber mit dem Titel „Fairer Sport – sicher und sauber durch die Turniersaison“ erarbeitet.

Seit Juni gibt es auf den FN-Internetseiten / Fairer Sport eine Suchmaschine für über 500 Substanzen, die in Futtermitteln vorkommen können. Mit Hilfe der Suchmaschine erhält der Reiter unter anderem die Antwort auf die Frage, ob Arnika als Teil eines Futtermittels ADMR-konform oder im Wettkampf verboten ist.

Hier das Ergebnis:

Arnika

ADMR-Einstufung:verbotene Substanz gemäß Liste Anhang II
Informationen:48 Stunden Karenzzeit


Quelle: "fn-press"

Deutsche Reiterliche Vereinigung FN
www.pferd-aktuell.de

Dienstag, 15. Juni 2010

Innovative Trainingsmethoden

Wie überall entscheidet auch im Reitsport Trainingskonzept und Trainer neben dem reiterlichen Können über Erfolg oder Misserfolg. Wer als Amateur mit Jungpferden arbeitet ist oft bereits früh auf die Hilfe eines erfahrenen Profis angewiesen. Da kommen die so genannten "Flegelphasen" hinzu, die den Reiter sowohl körperlich als auch mental vor echte Mutproben stellen können. Wer glaubt, ein junges Pferd ganz ohne Hilfe ausbilden zu können, wird schnell eines Besseren belehrt.

Mit der ersten Ausbildungsstunde beginnt auch die Gesunderhaltung des Pferdes. Mittlerweile gibt es viele Studien und wissenschaftliche Berichte über die Trainingslehre auch im Reitsport. Wünschenswert wäre hier jedoch, dass sich vor allem die Trainer und Reitlehrer über die Entwicklungen in der Sportwissenschaft informieren und diese im täglichen Training weitervermitteln.

Den meisten ist der Begriff Sequenztraining schon einmal unter gekommen. Z.B. im Fitness-Studio wird diese Methode oft angewendet. Beim Sequenztraining werden verschiedene Körperregionen und Muskelgruppen jeweils nacheinander trainiert. Diese Trainingsform hat sich insbesondere für ein gesundheitsorientiertes Kraft- und Koordinationstraining bewährt.

Die Vorteile dieser Trainingsmethode sind unter anderem:
  • Gezielter Aufbau einzelner Muskeln oder Muskelgruppen
  • Stabilisierung von Gelenkstrukturen und Festigung des Bindegewebes
  • Ausgleichung muskulärer Defizite und Dysbalancen einzelner Muskelgruppe
  • Behandlung von Gelenkerkrankungen, -verschleiß und -verletzungen
Was für den Menschen gut ist kann für das Pferd nicht schlecht sein. Viele Reiter wenden das Sequenztraining bereits unbewusst an. Im Reitsport gibt es auch den Begriff Athletiktraining. Dazu gehört der nacheinander folgende Wechsel und die Wiederholung von Kraftübungen, Lektionen zur Förderung der Balance und Koordination, muskelanregende und -aufbauende Arbeit, Dehnung und Entspannung etc. So kann man sich einen Athletiktrainings-Plan erstellen, der die Arbeit des Pferdes und die Übungen täglich definiert. Wem das zu anstrengend ist, macht sich einen Wochenplan oder Monatsplan - wichtig ist vor allem das kontrolliert bewusste, gesunderhaltende Training, um Verletzungen und Verschleiß vorzubeugen.

Mehr Infos dazu unter: http://bit.ly/968WOP

Der Stellenwert des Trainers im Pferdesport: Dritte FN-Bildungskonferenz

Übrigens: Eine bekannte Trainingsmethode für die Kommunikation mit dem Pferd ist das Clickertraining. Informationen zu der in den USA entwickelten Methode findet man unter:

Dienstag, 1. Juni 2010

Lösen - aber wie?


Alles spricht vom gelösten Pferd. Aber leider spricht man oft nur von
der Lösungsphase. Dabei ist hier die Mehrzahl angebracht. Innerhalb einer Trainingseinheit brauchen wir mehrere Lösungsphasen, die im Wechsel mit vermehrter Anspannung und Kraftaufwand stehen.

Jedes Pferd löst sich anfangs unterschiedlich schnell und benötigt individuelle Übungen. Vermehrtes Galoppieren, Übergänge Trab - Galopp - Trab, Seitengänge und vorwärts-abwärts mit aktivem Hinterbein bringen den Pferderücken zum Loslassen und Schwingen. Danach folgt zumeist eine Schrittpause, bevor zur eigentlichen Arbeit übergegangen wird. Soweit, so gut. Bis hierhin hat das fast jeder schon mehrmals gehört und auch versucht umzusetzen. Mit Beginn der Arbeitsphase baut das Pferd zumeist mehr Spannung auf - auch weil es ungewohnte Muskulatur benutzt und neue Aufgaben meistern soll. Hier beginnt oft die Problematik, dass das Pferd (und auch der Reiter) seine Losgelassenheit verliert. Dies resultiert einerseits aus physischer und nervlicher Überforderung. Vielleicht ist es aber auch nur so, das sich das Pferd wehrt und Kraftanstrengung meidet.

Wie so oft ist hier die Dosierung das Maß aller Dinge. Wir benötigen in der Arbeitsphase eine positive Grundspannung. Losgelassen heißt nicht "nur locker" sondern das Pferd geht mit schwingendem Rücken, unverkrampft und mental zufrieden. Diese Kriterien gehen zwangsläufig immer wieder verloren. Daher sollte man immer wieder Lösungsphasen einbauen, die die Muskulatur entspannen und dehnen. Das kann mitten in der Trab- oder Galopparbeit sein - immer dann, wenn das Pferd sich fest macht und der Reiter mit seinen Hilfen nicht durchkommt. Das bedeutet, beim in Aufrichtung gearbeiteten Pferd kann bereits ein kurzes Dehnen am langen Zügel zu einer Entspannung führen. Die Abwechslung zwischen Aufrichtung und damit vermehrter Tragkraft sowie Dehnungshaltung im deutlichen Vorwärts führt zu einer Aktivierung der Hinterhand. Die Muskulatur wird aufgebaut und gleichzeitig beugt man Blockaden vor.
Schrittphasen sollten am völlig hingegebenen Zügel erfolgen. Das Pferd muss die Möglichkeit haben, seine natürliche Haltung einzunehmen und mental zu entspannen. Das Genick soll locker bleiben und nicht in einer permanenten einseitigen Haltung stagnieren.

Eine Trainingseinheit besteht also aus vielen Phasen, die sich abhängig von Pferd und Reiter mehr oder weniger oft abwechseln. Wichtig ist, das das Pferd und dessen Muskulatur nicht ermüdet und somit Schäden und frühzeitigem Verschleiß vorgebeugt werden kann.

Freitag, 21. Mai 2010

Das schlägt auch dem Pferd auf den Magen

Die Fütterung eines Pferdes beschäftigt jeden mehr als ihm lieb ist. Zu viele Gefahren liegen darin. Bei einem Sportpferd kommt noch oft der Stressfaktor erschwerend dazu. Das sich ein dauerndes Magen-Darm-Problem auch auf die Leistungsfähigkeit auswirkt ist allgemein bekannt. Parasiten müssen regelmäßig mit Wurmkuren bekämpft werden. Koliken sind leider die hauptsächliche Auswirkung von Magen-Darm Instabilitäten. Es kann in einigen Fällen wie beim Menschen auch zu Magengeschwüren kommen - sie sind sogar häufiger als man annehmen mag.
"Die Häufigkeit des Vorkommens liegt bei bis zu 93% der Rennpferde und bei beinahe 60% der anderen Sportpferde, wie Dressur-, Spring- und Militarypferde. Neuere Studien belegen, dass auch Freizeitpferde von dieser Erkrankung betroffen sind. Die Häufigkeit des Vorkommens bei diesen freizeitmäßig genutztenen Pferden liegt zwischen 37% und 70%. Ebenso wurden auch bei Fohlen bereits in bis zu 57% der Fälle Magenläsionen gefunden." (Quelle: http://de.merial.com/equine/faq.asp)

Ein Pferd mit dauernden Verdauungsproblemen kann natürlich nicht die optimale Leistung bringen. Dazu zählt eine falsche Fütterung genauso wie eine unangepasste oder übermineralisierte Bereitstellung von Futtermitteln. "Viel hilft viel" ist kein Grundsatz der Pferdefütterung! Darum soll regelmäßig kontrolliert werden, ob die Art, Qualität und Futtermenge noch den Anforderungen an mein Pferd entspricht. Nur so können chronische Schädigungen vermieden werden.

Der Futterhersteller St. Hippolyt stellt laufend wertvolle Informationen und Hinweise bereit.
Folge dem Link: http://bit.ly/aAzT4V

Anatomie des Pferderückens

Anatomie des Pferderückens
Quelle: Susan E. Hakola