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Equitheramed Blog will nicht den moralischen Zeigefinger heben.
Hier soll lediglich auf die Wichtigkeit der Gesunderhaltung von Pferden
in Sport und Freizeit ein besonderes Augenmerk gelenkt werden.
Das Ziel ist einen Austausch von Wissen und Erfahrungen aus der
Praxis zu ermöglichen und so die Akzeptanz von sportmedizinischen
Erkenntnissen und deren Anwendung im Training unserer Pferde
zu fördern.

Freitag, 21. Mai 2010

Das schlägt auch dem Pferd auf den Magen

Die Fütterung eines Pferdes beschäftigt jeden mehr als ihm lieb ist. Zu viele Gefahren liegen darin. Bei einem Sportpferd kommt noch oft der Stressfaktor erschwerend dazu. Das sich ein dauerndes Magen-Darm-Problem auch auf die Leistungsfähigkeit auswirkt ist allgemein bekannt. Parasiten müssen regelmäßig mit Wurmkuren bekämpft werden. Koliken sind leider die hauptsächliche Auswirkung von Magen-Darm Instabilitäten. Es kann in einigen Fällen wie beim Menschen auch zu Magengeschwüren kommen - sie sind sogar häufiger als man annehmen mag.
"Die Häufigkeit des Vorkommens liegt bei bis zu 93% der Rennpferde und bei beinahe 60% der anderen Sportpferde, wie Dressur-, Spring- und Militarypferde. Neuere Studien belegen, dass auch Freizeitpferde von dieser Erkrankung betroffen sind. Die Häufigkeit des Vorkommens bei diesen freizeitmäßig genutztenen Pferden liegt zwischen 37% und 70%. Ebenso wurden auch bei Fohlen bereits in bis zu 57% der Fälle Magenläsionen gefunden." (Quelle: http://de.merial.com/equine/faq.asp)

Ein Pferd mit dauernden Verdauungsproblemen kann natürlich nicht die optimale Leistung bringen. Dazu zählt eine falsche Fütterung genauso wie eine unangepasste oder übermineralisierte Bereitstellung von Futtermitteln. "Viel hilft viel" ist kein Grundsatz der Pferdefütterung! Darum soll regelmäßig kontrolliert werden, ob die Art, Qualität und Futtermenge noch den Anforderungen an mein Pferd entspricht. Nur so können chronische Schädigungen vermieden werden.

Der Futterhersteller St. Hippolyt stellt laufend wertvolle Informationen und Hinweise bereit.
Folge dem Link: http://bit.ly/aAzT4V

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Anatomie des Pferderückens

Anatomie des Pferderückens
Quelle: Susan E. Hakola